Die Nacht verlief dann recht unruhig und das bezaubernde Wetterleuchten hat uns dann einigen schlaf in der Nacht gekostet.
Am Morgen verabschiedeten wir uns dann in Richtung Genfer See. Barbara und Dani blieben noch bis Donnerstag in Zweisimmen.
Wir verbschieden uns nun aus der Bergwelt und es geht in etwas flacherer Regionen. Auch wenn die Berge der Alpen uns am Rand noch etwas begleiten, freut sich Krümmelchen auf eine entspannte Weiterfahrt.
Erster größter Zwischenstopp war in der Weinregion Aigle.
Eigentlich wollten wir ja in Moutreux einen Zwischenstopp machen, aber auch hier war der Verkehr recht dicht und Parkmöglichkeiten eher schlecht. Das nächste Mal muss ich mir über Satellitenbildern mal vorher eine Parkmöglichkeit suchen.
Auch der Campingplatz am See, den wir uns vorher schon ausgesucht hatten war der Beschreibung nach eher zutreffend und schlecht. Aber da es in der Gegend eher schlecht ist zu stehen, haben wir eine Nacht auf dem Platz gebucht.
Da es auch an diesem Tag recht warm war, habe ich mal einen Versuch unternommen das Wasser zu testen. Mehr als mit den Füssen war aber nicht drin.
Nachts war es sehr ungemütlich und auch diese Nacht sollten wir nicht viel schlafen. Zwischen 23 Uhr und 03:00 Uhr waren wir eigentlich mehr wach und haben den Sturm und das Unwetter, welches vom Süden über den Genfer See hereinkam, beobachtet. Wir standen direkt neben dem kleinen Hafen, und die Segelboote im Hafen schaukelten stark im Sturm. Hier gab es bestimmt das eine oder andere Boot welches nicht heil aus der Nacht gekommen ist. Auch neben unserem Wohnmobil vielen einige Äste von den Bäumen. Gott sei Dank keiner auf unsere Krümmelchen. Dennoch sind wir immer mal wieder raus gegangen und haben geschaut das die großen Bäume stehen bleiben. Als wir dann beide doch mal wieder im WoMo waren gab es auf einmal einen Knall am Heck. Als ich dann nachschaute was passiert war, sah ich eine große Mülltonne die sich durch den Wind am Heck unseres Knausis bremste. Der Schaden hielt sich aber noch in Grenzen. Die anderen Mülltonnenn habe ich dann auch mal wieder aufgestellt und die Räder mit den Bremsen gesichert.